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Der einzige Ort auf der Welt, der neurogene Blase heilt

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Xiao-Verfahren für Patienten mit Rückenmarksverletzungen und Querschnittslähmung:

Eine wirksame chirurgische Lösung für Harn- und Stuhlinkontinenz

Das Nervenwachstum dauert in der Regel etwa 8 Monate bis ein Jahr (je nach individuellen Umständen). Eine erfolgreiche Neuroanastomose führt zur Wiederherstellung der Blasenfunktion, ermöglicht eine selbstständige Entleerung und behandelt Probleme mit Harninkontinenz bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen.

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Was können wir tun?

Weltweit leiden etwa 20 Millionen Menschen an einer Rückenmarksverletzung, darunter auch Querschnittsgelähmte. Jedes Jahr kommen etwa 1 Million weitere Menschen hinzu[ 1 ]. In den USA sind nach Angaben der National Spinal Cord Injury Association bis zu 450.000 Menschen von einer Rückenmarksverletzung betroffen[ 2 ]. Mehr als 80 % dieser Menschen haben Probleme mit der Blasenkontrolle, die sogenannte neurogene Blase, die bei Querschnittsgelähmten häufig auftritt.

Die Behandlung mit dem Xiao-Verfahren. Das Nervenwachstum dauert in der Regel etwa 8 Monate bis ein Jahr (je nach individuellen Umständen). Eine erfolgreiche Neuroanastomose führt zur Wiederherstellung der Blasenfunktion, wodurch eine unabhängige Entleerung möglich wird und Harninkontinenzprobleme bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen behoben werden können.

  • Wir sind das einzige Krankenhaus weltweit, das eine nachgewiesene Vollheilung für die neurogene Blase anbietet.

  • Erweiterte Behandlungsmöglichkeiten für die neurogene Blase bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen.

  • Exklusive und spezialisierte Betreuung von Patienten mit Blasenproblemen durch Querschnittsgelähmte mit über 1.000 erfolgreichen Fällen.

Was ist das Programm für Rückenmarksverletzungen im Xiao Chuan-Guo Krankenhaus?

Rückenmarksverletzungen sind häufig die Folge von Unfällen wie Stürzen aus großer Höhe, dem Aufprall schwerer Gegenstände oder Autounfällen und führen zu unvollständigen oder vollständigen Verletzungen (Lähmung). Zu den Komplikationen und Schäden zählen:

  • (1) Harnfunktionsstörung: Eine Schädigung der Nerven, die die Blase steuern, nach einer Rückenmarksverletzung oder -durchtrennung behindert die bewusste Kontrolle der Harnausscheidung und verursacht Harnfunktionsstörungen oder Inkontinenz.

  • (2) Beeinträchtigung der Stuhlfunktion: Eine Lähmung infolge einer Rückenmarksverletzung schädigt die Nerven, die das Rektum steuern, und führt zu einem Verlust der willkürlichen Kontrolle über den Analschließmuskel und den rektalen Defäkationsreflex. Dies führt zu Verstopfung oder Stuhlinkontinenz, wobei Verstopfung bei gelähmten Patienten am häufigsten auftritt.

  • (3) Harnwegsinfektionen und Nierenschäden: Eine Nervenstörung bei der Kontrolle der Blase führt zu schwachen Blasenmuskeln, Blasenlähmung, Harnverhalt und wiederkehrenden Harnwegsinfektionen. Länger andauernde Infektionen, bei denen der Urin nicht ausgeschieden werden kann und Nierenschäden entstehen, können zu Nierenversagen, Urämie, führen.

  • (4) Beeinträchtigung der motorischen und sensorischen Funktionen der unteren Extremitäten: Gelähmte Patienten sind anfällig für Druckgeschwüre und Osteomyelitis, was zu Sekundärinfektionen und sogar Blutvergiftung führen kann.

Die Mehrheit der Patienten mit Rückenmarksverletzungen stirbt an Komplikationen wie Harnwegsinfektionen, Atemwegsinfektionen, Druckgeschwüren und Nierenversagen. Eine wirksame Behandlung und eine förderliche Umgebung für die Genesung können nicht nur das Überleben verlängern, sondern den Patienten auch die Rückkehr ins Berufsleben ermöglichen, was die Bedeutung der Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen unterstreicht.

Xiao-Verfahren zur Behandlung der neurogenen Blase bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen:

Bei der Xiao-Prozedur wird ein Teil eines Nervs durchtrennt, der die Bewegung der unteren Extremitäten steuert (vordere Wurzel L5) und mit dem Nerv verbunden, der den Detrusormuskel der Blase steuert (vordere Wurzeln S2 und/oder S3). Dadurch wird ein neuer Nervenpfad durch den „Haut-Rückenmark-Zentralnervensystem-Blasenreflexbogen“ geschaffen. Durch die Stimulation des Hautbereichs, der von der hinteren Wurzel L5 gesteuert wird, werden Signale von der vorderen Wurzel L5 an die Blase gesendet, wodurch der Detrusormuskel zur Kontraktion angeregt wird und so eine kontrollierte Harnabsonderung unterstützt wird.

Genesung und Ergebnisse nach der Behandlung:

Das Nervenwachstum dauert in der Regel etwa 8 Monate bis ein Jahr (je nach individuellen Umständen). Eine erfolgreiche Neuroanastomose führt zur Wiederherstellung der Blasenfunktion, ermöglicht eine selbstständige Entleerung und behandelt Probleme mit Harninkontinenz bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen.

Neurogene Blase bei Patienten mit Rückenmarksverletzung und Querschnittslähmung

Blasenmanagement nach einer Rückenmarksverletzung verstehen

Wenn jemand sein Rückenmark verletzt, kann dies die Funktion seiner Blase beeinträchtigen. Dies kann durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine unzureichende Blutversorgung des Rückenmarks geschehen. Diese Verletzung kann Blasenentzündungen oder Probleme mit den Nieren und beim Wasserlassen verursachen. Nach einer solchen Verletzung ist es sehr wichtig, auf die Blase zu achten. Die erforderliche Pflege kann sich je nach Person, täglichen Gewohnheiten, der Funktionsfähigkeit Ihrer Hände und der Möglichkeit, problemlos einen Arzt aufzusuchen, ändern. Gute Pflege bedeutet weniger Probleme und ein besseres Leben.

Viele Menschen mit Rückenmarksverletzungen haben Probleme, ihre Blase zu kontrollieren. Jeder Mensch ist anders, daher braucht jeder seinen eigenen Behandlungsplan und muss möglicherweise häufig zum Arzt. Viele landen wegen Blasenproblemen im Krankenhaus oder im Pflegeheim.

Normalerweise teilt unser Gehirn unserer Blase mit, wann sie den Urin zurückhalten und wann sie ihn loslassen soll. Wenn das Rückenmark verletzt ist, kann es diese Signale nicht richtig übermitteln. Direkt nach einer schweren Verletzung kann der Körper unter Schock stehen und die Blase funktioniert nicht. Die Person kann nicht spüren, wann es Zeit zum Urinieren ist und benötigt möglicherweise einen Schlauch, einen sogenannten Katheter, um ihr zu helfen.

Wenn die Verletzung weit oben an der Wirbelsäule liegt, kann die Blase zwar wieder anfangen zu arbeiten, allerdings unkontrolliert. Sie spüren vielleicht, wenn die Blase voll ist, können aber nicht aufhören zu urinieren. Wenn Sie sich nicht darum kümmern, kann das schlecht für die Nieren sein.

Wenn die Verletzung weiter unten, in der Nähe der Hüfte, liegt, können Blase und Muskeln zu locker werden. Wenn es sich um eine vollständige Verletzung handelt, kann die Person nicht spüren, wann die Blase voll ist, und nicht selbst pinkeln. Dies kann bedeuten, dass die Blase nicht drückt und die Muskeln sich nicht wie vorgesehen entspannen, möglicherweise weil die Nerven beschädigt sind.

Komplikationen der neurogenen Blase

Menschen mit Rückenmarksverletzungen haben häufig Blasenprobleme, die sogenannte neurogene Blase. Die häufigsten Probleme sind Harnwegsinfektionen, Blasensteine und Nierenschäden. Diese Probleme hängen damit zusammen, dass die Blase nicht richtig funktioniert oder dass Schläuche, sogenannte Katheter, zum Ablassen des Urins verwendet werden.

Menschen mit einer Rückenmarksverletzung erleiden häufig Harnwegsinfektionen. Studien zeigen, dass die Verwendung beschichteter Katheter das Infektionsrisiko im Vergleich zu herkömmlichen PVC-Kathetern senken kann. Die ständige Einnahme von Antibiotika zur Vorbeugung von Infektionen ist für Patienten mit einer Rückenmarksverletzung nicht sinnvoll und kann dazu führen, dass die Antibiotika nicht mehr wirken. Andere Behandlungspläne können helfen, dieses Problem zu verringern.

Einige Behandlungen zur Senkung des Infektionsrisikos umfassen die tägliche Einnahme eines Medikaments namens Me-Henamine oder Cranberry-Pillen. Bei Menschen mit einer Rückenmarksverletzung und stabiler Blasenversorgung scheinen diese jedoch Infektionen nicht zu verhindern. Eine interessante Möglichkeit zur Vorbeugung von Infektionen besteht darin, eine harmlose Art von E. coli-Bakterien in die Blase einzubringen.

Probleme wie Urethritis und Prostatitis können durch gelegentliches Katheterisieren gelindert werden. Hoden- und Nebenhodeninfektionen sind häufig mit Kathetern verbunden und werden mit Antibiotika behandelt. Blasen- und Nierensteine entstehen durch Infektionen, Langzeitkatheter und eine nicht vollständige Entleerung der Blase. Das Risiko für Blasenkrebs ist bei Menschen mit einer Rückenmarksverletzung 20-mal höher. Die häufigste Art ist Plattenepithelkarzinom.

Eine Erkrankung namens autonome Dysreflexie verursacht Bluthochdruck, langsamen Herzschlag und Schwitzen. Sie tritt bei Menschen mit einer Rückenmarksverletzung oberhalb von T6 auf und ist ein medizinischer Notfall.

Andere schwere Komplikationen bei Rückenmarksverletzungen

Eine Rückenmarksverletzung kann zu Harnverhalt und schwerer Hydronephrose führen.

  • Harnretention, also die Unfähigkeit, die Blase beim Urinieren vollständig zu entleeren, kann bei einer Rückenmarksverletzung aufgrund gestörter Nervensignale auftreten. Dies führt zu einer Ansammlung von Urin in der Blase, was Beschwerden verursacht und das Risiko von Harnwegsinfektionen erhöht.

  • Bei schwerer Hydronephrose handelt es sich um eine übermäßige Schwellung der Nieren aufgrund einer Blockierung des Harnflusses im Abflusssystem. Bei einer Rückenmarksverletzung beeinträchtigt eine Nervenschädigung die normale Funktion des Harnsystems, behindert den Abfluss der Nieren und verursacht eine Ansammlung von Urin, was zu einer Hydronephrose führt.

Sowohl Harnverhalt als auch schwere Hydronephrose sind ernste Komplikationen einer Rückenmarksverletzung, die ärztlicher Behandlung bedürfen, um weitere Probleme zu verhindern und die Harngesundheit aufrechtzuerhalten.

Konservatives Management

Zur Standardbehandlung einer neurogenen Blase gehört die Aufklärung des Patienten, das Einhalten eines Urinierplans, die Anwendung von Techniken wie Valsalva und Credé, die Verabreichung von Medikamenten, die intermittierende Katheterisierung oder das Belassen eines Drainageschlauchs. Regelmäßiges Entleeren der Blase ist entscheidend, um Infektionen, Schäden der oberen Harnwege und Inkontinenz vorzubeugen.

Bei Personen mit Rückenmarksverletzungen ist zum Urinieren eine intermittierende Katheterisierung vorzuziehen. Das Belassen eines Katheters kann das Risiko von Infektionen, Nierenschäden und anderen Komplikationen erhöhen. Anticholinergika werden häufig zur Behandlung eines überaktiven Blasenmuskels eingesetzt. Sie verbessern die Blasenfunktion und die Lebensqualität, haben jedoch unterschiedliche Nebenwirkungen.

Auf lange Sicht ist die konservative Behandlung eine fortlaufende Strategie zur Risikominderung, da die Patienten mit weitgehend irreversiblen Symptomen konfrontiert sind. Patienten und Gesundheitsdienstleister neigen dazu, chirurgische Eingriffe in Betracht zu ziehen, um bessere Ergebnisse zu erzielen, insbesondere bei Patienten mit einem höheren Komplikationsrisiko.

Traditionelle chirurgische Behandlung

  1. Blasenatonie-Verfahren: Eine 2 cm lange Blasenpunktion unterhalb des Nabels, um Restharn aus der Blase abzulassen, indem ein Katheter an Ort und Stelle belassen wird.

  2. Dauerkatheterisierung: Ablassen von Restharn aus der Blase durch Einführen eines Katheters durch die Harnröhre.

  3. Intermittierende Katheterisierung: Regelmäßiges Einführen eines Katheters durch die Harnröhre, um Restharn aus der Blase abzulassen.

Ergebnisse nach der Behandlung: Traditionelle Behandlungsmethoden konzentrieren sich auf das Ableiten von Restharn aus der Blase, um Nierenhydronephrose und Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Der längere Einsatz von Kathetern oder Drainageschläuchen kann jedoch zu Blasenkrämpfen, Harnwegsinfektionen und Steinen führen. Diese Behandlungsmethoden können das Leben der Patienten nur teilweise verbessern, weiteren Komplikationen vorbeugen und das Leben verlängern, können die Probleme der Harnfunktionsstörung jedoch nicht grundlegend lösen.

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